Herzlich willkommen auf der Seite der Abteilung für Anästhesie, Intensivmedizin und Schmerztherapie.
Gerne bringen wir Ihnen unsere Strukturen näher und klären Sie über die Fähigkeiten und Möglichkeiten unserer Abteilung auf, mit denen wir Ihren Aufenthalt, ob im Rahmen einer operativen oder intensivmedizinischen Versorgung, so sicher, schmerzfrei und angenehm wie möglich gestalten.
Mit einem Team aus 14 Fachärzten stellen wir die anästhesiologische Betreuung von jährlich ca. 5000 operativen Eingriffen in 4 OP Sälen sicher. Unter anästhesiologischer Leitung versorgen wir gemeinsam mit den Kollegen der Inneren Medizin jährlich ca. 1000 Patienten auf unserer interdisziplinären Intensivstation.
Durch unser anästhesiologisch besetztes Notarzteinsatzfahrzeug versorgen wir ca. 1200 Notfallpatienten der Region im Jahr.
Die Allgemeinanästhesie ist auch als Vollnarkose bekannt. Hier kommen bei uns alle gängigen Verfahren der Narkoseführung:
als auch der Atemwegssicherung zur Anwendung:
Die intraoperative Wärmezufuhr stellen wir sowohl konvektiv (durch Warmluft) als auch über Infusionswärmesysteme sicher.
Die Allgemeinanästhesie kann grundsätzlich bei jedem operativen Eingriff eingesetzt werden. Es gibt jedoch auch Eingriffe bei denen sie zwingend erforderlich ist.
Welches Narkoseverfahren bei Ihnen am sinnvollsten und in Abhängigkeit Ihrer Vorerkrankungen am sichersten eingesetzt wird besprechen wir mit Ihnen im Rahmen der Narkosevorbereitung einige Tage vor dem Eingriff.
Unter Regionalanästhesie versteht man Betäubungsverfahren bei denen einzelne Körperteile durch gezielte ultraschallkontrollierte Blockade einzelner Nerven oder Nervenstränge eine Schmerzausschaltung erfahren. Nicht zu verwechseln mit der örtlichen Betäubung, bei der nur ein kleines, örtlich begrenztes Areal betäubt wird.
Folgende Regionalanästhesieverfahren bieten wir an:
Ob die bei Ihnen geplante OP für solch ein Verfahren geeignet ist oder ob eine Regionalanästhesie ggf. mit einer Allgemeinanästhesie kombiniert werden sollte besprechen wir mit Ihnen im Rahmen der Narkosevorbereitung einige Tage vor der OP. Auch ein Regionalverfahren in Kombination mit einem leichten Dämmerschlaf ist oftmals eine gute Option.
Unabhängig von dem bei Ihnen durchgeführten Narkoseverfahren werden Sie während der gesamten Anästhesiezeit von uns sowohl in persönlicher Anwesenheit der Anästhesistin oder des Anästhesisten gemeinsam mit der Pflegekraft und mit Hilfe apparativer Methoden überwacht.
Hierzu stehen uns zur Verfügung:
Die Dokumentation aller im Rahmen der Narkose erhobenen Messwerte sowie aller bei Ihnen durchgeführten Maßnahmen erfolgt lückenlos digital über unser Patientendatenmanagementsystem.
Vor jeder Narkose steht die Narkoseaufklärung. Dieses Gespräch findet einige Tage vor Ihrem geplanten Eingriff statt. Hier verschaffen wir uns einen Überblick über Ihren Gesundheitszustand und besprechen auf dieser Basis gemeinsam mit Ihnen welches Narkoseverfahren hinsichtlich des geplanten Eingriffs für Sie am sinnvollsten ist und klären Sie anschließend darüber auf. Wenn Sie Fragen zu Ihrer Narkose haben ist dies der beste Zeitpunkt sie zu stellen. Wir nehmen uns die Zeit diese Fragen zu beantworten.
Am OP-Tag werden Sie in Abhängigkeit von der Uhrzeit der OP in unserer Holding-Area oder auf Station aufgenommen. Wir werden Sie an verschiedensten Stellen bis zum Narkosebeginn mehrfach nach Ihrem Namen, Ihrer Nüchternheit, Allergien und der geplanten OP fragen.
Ca. 1h vor OP verabreichen wir Ihnen etwaige Beruhigungstabletten und Schmerztabletten. Danach werden wir einen venösen Zugang legen und im Anästhesievorbereitungsraum mit unserer Herz-Kreislaufüberwachung beginnen. Erst im Anschluss beginnen wir mit dem für Sie geplanten Narkoseverfahren.
Nach dem operativen Eingriff werden Sie im Aufwachraum überwacht bis sichergestellt ist, dass Ihre Herz-Kreislauf- und Lungenfunktion so stabil sind, dass sie keiner weiteren Überwachung bedürfen und sie auf Station verlegt werden können. Zudem sollten Sie zum Zeitpunkt dieser Verlegung wieder wach und vor allem schmerzfrei sein.
Auf unserer anästhesiologisch geleiteten interdisziplinären Intensivstation versorgen wir jährlich ca. 1000 Patienten aller operativen und konservativen Fachabteilungen.
Hierfür stehen uns insgesamt 8 Betten in hellen, freundlich gestalteten Zimmern zur Verfügung. Wir verfügen über 4 Beatmungsplätze und zwei Isolationszimmer.
Die Behandlung erfolgt unter modernsten intensivmedizinischen Gesichtspunkten, wobei wir uns bei allen Therapieentscheidungen auch von ethischen Aspekten sowie den Bedürfnissen und Wünschen der Patienten leiten lassen.
An einer hochmodernen Monitoringanlage verfügen wir über:
EKG, Pulsoxymetrie, Kapnometrie, Pulsoxymetrie, Narkosegasmessung, nichtinvasive und invasive Blutdruckmessung, Temperaturmessung, HZV Messung mittels PICCO
An apparativ therapeutisch und diagnostischen Möglichkeiten bieten wir:
Neben der perioperativen Akutschmerzversorgung mittels
durch alle Mitarbeiter der Anästhesie
bieten wir bei sonstigen Schmerzzuständen zudem mit zwei ausgebildeten Schmerztherapeuten sowie einem Kollegen in Weiterbildung
Bei
Interesse wenden Sie sich bitte an das Chefarztsekretariat,
Telefon: 06359 / 809-551
In der geburtshilflichen Schmerztherapie halten wir uns an die Empfehlungen unserer Fachverbände.
Demnach ist die PDA der Goldstandard in der Geburtshilflichen Schmerztherapie. Sie wird von uns 24/7 angeboten.
Bei Kontraindikationen gegen eine PDA können wir auch opiatbasierte, patientenkontrollierte Verfahren zum Einsatz bringen (Remifentanil).
Im Rahmen der Geburtshilflichen Schmerzkontrolle dürfen Sie sich auf die Führung durch unsere Hebammen verlassen, die Patientenindividuell für Sie die richtigen Vorschläge und Therapieansätze unterbreiten werden.
Die in verschiedenen Häusern propagierte und häufiger angefragte Therapie mit Lachgas bieten wir entsprechend der Empfehlungen unserer Fachverbände nicht an. Hier fehlt es an einer belegten Wirksamkeit bei einem gleichzeitig ausgeprägten Nebenwirkungsprofil und bisher nicht geklärten möglichen langfristigen Schädigungen für Mutter, Säugling und Personal.
Am Krankenhaus ist ein Notarzteinsatzfahrzeug (das NEF Grünstadt 41-82-1 bzw. 42-82-1) stationiert, welches gemeinsam von den Hilfsorganisationen ASB und DRK rund um die Uhr betrieben wird.
Die notärztliche Besetzung wird von Montag-Freitag von 7-16 Uhr durch die Anästhesisten unserer Abteilung sichergestellt. Außerhalb dieser Zeiten finden sich sowohl Anästhesisten unserer Abteilung als auch freiberuflich tätige Notärzte, allesamt mit langjähriger klinischer und notfallmedizinischer Erfahrung, auf dem Fahrzeug.
Die regelmäßige notfallmedizinische Fortbildung unserer Kollegen sichern wir über den Verein Leininger Notarztzirkel e.V.
Chefarztsekretariat:
08.30 - 12.30 Uhr
Telefon: 06359 809-551
Diensthabender:
(Außendienst) 06359 809-7505
Weiterbildungsbefugnis in den Fachgebieten Anästhesiologie und anästhesiologische Intensivmedizin
Mitarbeiterzufriedenheit sowie eine bestmögliche Kombination von Freizeit und Beruf ist unsere oberste Prämisse.
Auf dieser Basis gelingt es uns langjährige Konstanz mit einer nahezu ausschließlich altersbedingten Fluktuation in unserem Kollegium zu halten.
Um dieses Ziel auch weiterhin zu erreichen bieten wir verschiedenste individuell abgestimmte Modelle der Teilzeitarbeit an. Sprechen Sie uns an und wir werden uns größte Mühe geben ein Arbeitszeitmodell zu entwerfen, dass sowohl im Sinne der Abteilung als auch in Ihrem Sinne passt.
Gerne
möchten wir Sie, unsere Kollegen von morgen, schon jetzt kennenlernen und Sie
auf Ihrem Weg zum Examen begleiten. Mit Freude zeigen wir Ihnen die
verschiedenen Facetten unseres Fachbereichs und geben unser Wissen abgestimmt
auf Ihren Lernstand an Sie weiter.
Ab dem Wintersemester 2024 freuen wir uns Lehrkrankenhaus der Universität Mainz zu sein. Somit eröffnet sich Ihnen die Möglichkeit ihr Wahlfach bei uns in der Anästhesie abzuleisten.
Nähere Informationen zum PJ finden sie hier: https://www.krankenhausgruenstadt.de/de/karriere/
Sie haben bei uns jederzeit die Möglichkeit zur Famulatur, auch Schulpraktika sind möglich.
Sprechen
Sie uns einfach direkt an oder schreiben Sie eine Bewerbung an
Chefarzt
Dr. med. Andreas Bernhardt ab@kkhgs.de
Sollten wir aktuell keine Stelle frei haben, so freuen wir uns doch über Initiativbewerbungen und die Möglichkeit eines persönlichen Kennenlernens.
Hierdurch lässt sich für uns eine langfristige Personalplanung mit dem Ziel einer dauerhaft stabilen Abteilungsbesetzung verwirklichen.
Keine Einträge vorhanden
Bereich | Stockwerk | Fachbereich | Durchwahl | Stationsleitung | Stv. Stationsleitung |
---|---|---|---|---|---|
Intensivstation | 3.OG | | 510 | Constantin Suweis | Anja Berst |
Anästhesiepflege | UG | | 138 | Franziska Goncalves |
|
OP-Pflege | UG | | 140 | N.N. | Michael Jaeger |
Notfallambulanz | EG | | 216 | Gabriele Lichtmannegger | Jens Westenweller |
Station 1 | EG | Innere Medizin/ Geriatrische Komplexbehandlung | 231 | Daniela Varady | Kelly Schlick |
Station 3 | 1.OG | Geburtshilfe | 331 | Claudia Goldner | Ulrike Kirchner |
Station 4 | 1.OG | Gynäkologie und Orthopädie | 341 | Christiane Schreiber | Viviane Gewissen |
Station 5 | 2.OG | Innere Medizin | 431 | Dirk Tremmel-Dietrich | Astrid Jonas |
Station 6 | 2.OG | Innere Medizin/ HNO | 441 | Annette Kaiser | Jane Angst |
Station 7 | 3.OG | Allgemeine Chirurgie / Viszeralchirurgie | 531 | Andrea Dinger | Matthias Büchner |
Station 8 | 3.OG | Orthopädie | 541 | Peter Mock | Tanja Stockinger |
Die Stationen sind telefonisch unter 06359/809-Durchwahl (siehe Tabelle oben) erreichbar.
Besuchszeit Stationen: 14:00 Uhr bis 19.00 Uhr
Besuche außerhalb der
Besuchszeiten sind in Absprache mit dem Pflegepersonal möglich.
Es sind maximal 2 Besucher*Innen gleichzeitig pro Patient*In erlaubt. Eine Maximalbeschränkung der Besucheranzahl pro Tag gibt es nicht, wir bitten Sie jedoch, die maximale Anzahl an Besuchenden auf ein zumutbares Maß zu beschränken. Geschwister auf der Wochenbettstation zählen dabei nicht zur Maximalbesucheranzahl eines gleichzeitigen Besuchs.
Für kleine Spaziergänge und den Aufenthalt im Freien stehen unseren Patientinnen und Patienten sowie deren Besuchern unsere gepflegten Außenanlagen zur Verfügung. Für Kinder ist ein kleiner Spielbereich eingerichtet.
In den Patientenzimmern können Patient*Innen kostenlos telefonieren. Sprechen Sie dafür bitte unsere Pflegekräfte an. Die Benutzung des Mobiltelefons ist gestattet.
Bei Fieber und/oder Erkältungssymptomen sehen Sie dringlichst von einem Besuch zum Schutz Ihres/r Angehörigen und zum Schutz unseres medizinischen und pflegerischen Personals ab.
Als gemeinnütziger Verein haben sich die Mitglieder zum Ziel gesetzt, die Qualität der notärztlichen Versorgung im Leiningerland zu fördern und auf hohem Niveau zu stabilisieren.
Zu diesem Zweck werden im Jahr bis zu 11 Veranstaltungen organisiert, in deren Rahmen schwierige Fälle aus dem Alltag der notärztlichen Versorgung diskutiert werden. Ergänzt werden diese Diskussionen durch 5 - 6 Vorträge über medizinische Fachthemen, die von der Bezirksärztekammer als zertifizierte Fortbildungen für Ärzte anerkannt sind und im rheinland-pfälzischen Ärzteblatt veröffentlich werden.
Als Mitglieder sind uns alle Vertreter der ärztlichen, pflegerischen und rettungsdienstlichen, aber auch allen anderen Berufsgruppen willkommen.
Der steuerrechtlich anerkannte Beitrag beträgt im Jahr 10,00 EUR (Assistenzärzte, Mitarbeiter von Rettungsdiensten, etc) bzw. 20,00 EUR (Fachärzte).
Selbstverständlich freut sich der Verein auch über Spenden von Menschen, die diesen Zweck mit ihren Mitteln unterstützen. Die Spenden sind steuerrechtlich anerkannt und werden ausschließlich zu Fortbildungszwecken verwendet.
Bankverbindung:
Sparkasse Rhein-Haardt Bad Dürkheim
BLZ: 546 512 40
Kto.-Nr.: 4 832 135
Dr. med. Thomas Repmann
1. Vereinsvorsitzender, OA Abteilung Anästhesie, Intensiv- und Schmerztherapie KKH Grünstadt, Leitender NA LK Bad-Dürkheim
Andreas Karschny
2. Vereinsvorsitzender, OA Abteilung Anästhesie, Intensiv- und Schmerztherapie KKH Grünstadt
Dr. med. Evelyn Drogosch
Organisations-Verantwortliche FÄ
Dr. med. Thomas Repmann
Andreas Karschny
Dr. med. Thomas Repmann